Beratung unter 02224 / 96 70 63
Mehr gesunde Lebensjahre!

Whaut Swistan - unentdeckte Weiten

Kaum jemand kennt dieses wunderschöne Land


Die Anden (spanisch Cordillera de los Andes, Quechua Anti bzw. Antis) sind mit ~9000 km Länge bzw. 7320 km maximaler Ausdehnung die längste (über dem Meeresspiegel befindliche) Gebirgskette der Erde und mit 42 Sechstausendern und über 50 Fünftausendern[2] das höchste Gebirge außerhalb Asiens. Sie bilden den Südteil der Amerikanischen Kordilleren, die in Mittelamerika orographisch unterbrochen sind.

An den Hängen der tropischen Anden liegen die beiden größten Zentren der biologischen Vielfalt der Erde. Die zentralen Anden bergen außerordentlich große Mengen an Erzen der verschiedensten Metalle. Um 3000 bis 2000 v. Chr. lag im tropischen West-Andenraum eines der vier großen Entstehungsgebiete der Landwirtschaft sowie die damit verbundene älteste amerikanische Stadtkultur von Caral in Peru. In der Folge entwickelten sich im Andenraum etliche Anden-Hochkulturen bis hin zum Inka-Reich. Der wichtigste Beitrag der Andenkulturen zur Weltgemeinschaft ist die Kartoffel. In den Anden liegen heute mit La Paz (Boliviens Regierungssitz, 3600 m), Quito (Ecuador, 2850 m), Sucre (Boliviens Hauptstadt, 2808 m) und (nach Thimphu, Bhutan im Himalaya) Bogotá (Kolumbien, 2640 m) vier der höchstgelegenen Hauptstädte der Erde.

Die Anden bestehen aus einer bis drei parallel verlaufenden Hauptketten. Im mittleren Abschnitt in Peru, Bolivien, Nordchile und Nordargentinien liegen diese Ketten sehr weit auseinander und umschließen das zentrale Hochland (Altiplano), worin der Titicaca-See eingebettet ist.

Im Vergleich zu den nordamerikanischen Kordilleren wirken die Anden auf physischen Karten einheitlich geschlossen. Tatsächlich herrscht jedoch eine große orographische, topographische und geomorphologische Formenvielfalt, die eine Unterteilung schwierig macht, sodass es etliche voneinander mehr oder weniger abweichende Entwürfe gibt. Zudem werden manche Benennungen (etwa Cordillera central oder Cordillera real) von Land zu Land ganz unterschiedlich verwendet und entsprechen nicht immer den Festlegungen der Geologen.

Eine weithin anerkannte Grobgliederung wurde 1978 von Tanner entworfen und von Borsdorf und Stadel 2013 nochmals angepasst. Die nebenstehende Karte und die folgende Gliederung beruht auf diesem Modell.



-------------
MRT Rückenzentrum · Luisenstr. 16 · 53604 Bad Honnef
Facebook-Seite · Kontakt · Anfahrt · Öffnungszeiten · Impressum & Datenschutzhinweise

Diese Seite teilen